Dienstag, 30. Januar 2007

Versuchtes

Mein sehr traumverkräftigter Stadtkommandant,

wie mir Ihr zweiter Sekretär für Versorgungsfragen nahe brachte, neigen sich Eure Vorräte. Dem Ende soll es nicht zu gehen, also rührte ich, verfüllte ich. Und wünsche alsbald mit Ihnen eine zeitlich ausgedehnte, weil viel zu beredte Verköstigung anzuberaumen.
Alsdann werden sich sämtliche Suchen verflüchtigen, auch nach Abramowitz und Novizin-Sekretärin Innocentia. Nach Genuss traumverzuckerter Mirabellengeister zehrt nichts mehr an Ihnen, mein sehr weitversüßter Stadtkommandant Kossonossow.
Ich beabsichtige meine Novizin-Sekretärin auch weiterhin zu beschäftigen, als Sekretärin unter Ihrem Mädchennamen, Chulia.

So verbleibe ich mit verträumtgezuckerten Grüßen

Ihre Schwester Mirabella

Traumzuckerauszeit

... und Schwester Mirabella rührt selig lächelnd, mit Blick gen Himmel, in Unmengen Traumzuckerlikör mit vergeistigten Mirabellen. Jene, von denen sie weiß, dass sie dem Herrn Stadtkommandanten so gut munden. Die ihm auf der Zunge vergehen. Und jener, welcher sich kräfteverzehrt wähnt, ahnt noch nichts von seinem Glück, das ihm der neue Traumzucker bescheren wird.
Schon hört sie die eiligen Schritte des Kapriolskys... "Schwester Mirabella", hastet der gute Kapriolsky mit seinem Harlekinhütchen in die Katakomben, "er möchte wissen, was aus Abramowitz geworden ist." "Hm", macht Schwester Mirabella, "da werde ich ihm wohl einen Besuch abstatten und die Lage verklären." Und rührt weiter, leise lächelnd.............

Palastgeflüster I

„Kapriolsky!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!“ schepperte es durch den Kommandantenpalast...
Leise seufzend wandte sich Ewgenij Kapriolsky, Zweiter Sekretär für Versorgungsfragen um und blickte in das hinter Papierstapeln hervorlugende Gesicht des Stadtkommandanten...
„Ich war hier, direkt auf der anderen Seite des Papierbergs...äh... Schreibtisches...- Herr Kommandant?“
„Kapriolsky, ich brauche Nachschub. Die letzten Tage waren.. ähem...kräftezehrend. Habt Ihr noch etwas von dem hervorzüglichen mirabellösen Traumzucker?“
„Nun, Herr Kommandant, ich werde sehen, was sich machen lässt“, brummelte Kapriolsky und wandte sich zum Gehen.
„Und – Kapriolsky“... – „Ja, Herr Kommandant?“
„Sucht nach Abramowicz. Ich glaube, der ist schon wieder mit Innocentia durchgebrannt und ich muss hier alles alleine machen.....“

Neuer Senf

Ich wollte mich ´nur...
Ich wollte mich ´nur entschuldigen. Zu spät. Unzureichend....
erselbst (Gast) - 24. Aug, 11:34
Komisch...
ziemlich genau ein Jahr her. Jetzt aber. Immerhin ein...
erselbst (Gast) - 22. Aug, 16:45
Zu schnell
ließ er die Brieftaube fallen, das Schreiben noch in...
Kossonossow - 18. Aug, 14:17
Unausweichlichkeiten
Schlaf- und rastlos wanderte sein Blick aus dem Fenster...
Kossonossow - 26. Jul, 13:18
Schlafes Bruchstück
Nächtlicher Tiefschlaf dunkel, unbedrohlich, beschäftigt,...
Schw. Mirabella - 3. Jun, 07:57
Palasttaube
'Auch einer Taube stünde meine Klosterburg offen...'...
Schw. Mirabella - 10. Sep, 21:09
Entschluss
"Heute abend werde ich es tun...Ich muss es tun!",...
Kossonossow - 10. Sep, 08:44
Unbedeutende Schwester
"Ich bin im Klostergarten. Wenn es wider Erwarten klopfen...
Schw. Mirabella - 8. Sep, 16:35

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Zuletzt aktualisiert: 24. Aug, 11:34

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